

Training für Prüfungen und Wettkämpfe
Wir trainieren auch für Prüfungen und Wettkämpfe und bereiten Sie und Ihren Hund gewissenhaft auf Prüfungen wie den VDH-Hundeführerschein oder die Begleithundeprüfung vor.
Agility
Agility kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Behändigkeit". Tatsächlich ist die Behändigkeit bei Frauchen und Herrchen genauso gefragt wie beim Hund, wenn es in den Agility-Parcour geht. Die dort aufgebauten Hindernisse sind äußerst vielfältig, sie kommen größtenteils aus den verschiedenen hundesportlichen Aktivitäten: Mauern, Hürden, Schrägwand, Laufsteg, Wippe, Tisch, Tunnel, Reifen und viele mehr.
Neben dem rein sportlichen Aspekt kommt hier der Spaß für Hund und Mensch nicht zu kurz. Es handelt sich also um eine Kombination von sportlicher Fitness und Geschicklichkeitstraining.
Fährtenarbeit
Fährtenarbeit ist Fleißarbeit und nichts für Morgenmuffel, Arbeit mit dem Hund bei jedem Wetter! Die Belohnung ist aber Zusammensein mit Gleichgesinnten und dem geliebten vierbeinigen Gefährten in freier Natur in unserer schönen Gegend. Das ist für den Hundeführer und den Hund beruhigend, stressabbauend, und daher gesund.
Der Hund orientiert sich im Wesentlichen über seinen Geruchssinn. Dieses für den Hund wichtige Sinnesorgan verkümmert, wenn es nicht entsprechend gefördert wird. Der Hund erhält deshalb die Aufgabe, im freien Gelände auf unterschiedlich alten und langen Fährten Gegenstände mit intensiver Nasenarbeit wiederzufinden.
Der Urahn unseres Hundes, der Wolf, bekam von der Natur 220 Millionen Riechzellen, der Mensch nur 5 Millionen. Nur dadurch kann der Wolf seine Beute wittern, verfolgen, erlegen und dadurch sein Überleben sichern. Dabei setzt er seinen Geruchssinn so differenziert ein, dass er unterscheiden kann, welche Spur für ihn die beste Aussicht auf einen Erfolg hat.
Bei der Domestizierung des Wolfes zum Hund haben sich durch die Züchtung Aussehen, Charakter und Körperbau verändert. Nicht verändert hat sich jedoch der phänomenale Geruchssinn! Im Hundesport nutzen wir den Geruchssinn unseres Hundes um einer vorgegebenen, von einem Menschen gelegten Spur, und nur dieser, zu folgen und Gegenstände, die dieser Mensch verloren hat, wiederzufinden. Der Hund wittert hierbei die vom Menschen verursachte Bodenverletzung, kombiniert mit dem Individualgeruch des Menschen.
Gruppenarbeit
Damit Hundebesitzer und Hund lebenslang miteinander Freude haben, ist es notwendig, bei aller angebrachter Konsequenz und der notwendigen Autorität im Umgang mit dem Hund, Wert auf das spielerische Erlernen erzieherischer Grunddisziplin zu legen.
Dazu gehören ein gewisses Maß an Grundgehorsam, die Bereitschaft des Hundes, Kommandos wie "Sitz" und "Platz" zu befolgen sowie seine Leinenführigkeit unter Beweis zu stellen. Auch das Verhalten des Hundes im Straßenverkehr und anderen Alltagssituationen, gilt es für den Hundebesitzer zu überprüfen und gegebenenfalls mit fachmännischer Hilfe zu korrigieren.
Schutzhundesport
Hierbei handelt es sich um einen Leistungssport für den Hund in drei Disziplinen, die jeweils auf die natürliche Veranlagung der Hunde zurückgreift. Dazu zählen die bereits erwähnten Disziplinen "Fährtenarbeit" und "Unterordnung", die durch die dritte Disziplin, den "Schutzdienst", bereichert wird.
Der ursprünglichen Bedeutung und Notwendigkeit des Schutzdienstes kann heutzutage nur noch selten Rechnung getragen werden, kommt aber sehr wohl immer noch dem Wesen eines jeden Hundes entgegen. Für den Hund bedeutet dies, sein natürliches Triebverhalten in Zusammenarbeit mit dem Menschen kontrolliert auszuleben.
Longiertraining (zur Zeit kein Angebot)
Die meisten kennen das Longieren von Pferden. Hierbei läuft das Pferd an einer Longe im Kreis um den Menschen der in der Mitte steht und die Geschwindigkeiten angibt. In der Longierarbeit mit Hunden sieht es ähnlich aus. Hier wird der Hund allerdings nur zu Beginn an einer Longe geführt, nach einigen Trainingseinheiten läuft er frei außen am abgesteckten Longierkreis. Bei der späteren Arbeit sind nicht nur Richtungsänderungen, Gangartenwechsel und Kommandos möglich – auch Hindernisse können mit einbezogen werden und sogar Tricks und Apportierübungen. Auch das Longieren an mehreren Kreisen oder gar mit mehreren Hunden ist möglich.
Das Longieren kann Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten herstellen, die Körpersprache und somit Kommunikation mit dem Hund verbessern und die Bindung und die Beziehung positiv beeinflussen.
Distanz schafft Nähe
Diese junge Sportart stellt die Bindung, Beziehung und das Miteinander in den Vordergrund.
Wer eine Beschäftigung für den Hund sucht, die ihn sowohl geistig als auch körperlich auslastet, und ganz nebenher noch zur Vertiefung der Bindung und Verbesserung der Beziehung beiträgt, ist beim Longieren genau richtig.
Für wen eignet sich das Longieren?
Das Schöne an der Longierarbeit ist, dass sie sich prinzipiell für jeden Hund eignet. Je nach Zielsetzung und nach Hund kann auf ganz unterschiedliche Aspekte Wert gelegt werden. Am Longierkreis lassen sich beispielsweise gezielt Muskeln aufbauen durch gleichmäßiges Traben an einem großen Kreis. Hunde die Probleme im Bewegungsapparat haben können so sinnvoll unterstützt und ausgelastet werden. Generell steht das Longieren jedem offen, der gerne etwas mit seinem Hund machen möchte, Spaß an dieser Form der Auslastung hat und gewillt ist etwas über seine eigene Körpersprache zu lernen. Prinzipiell können Hunde jeden Alters und jeder Rasse longiert werden.
Unterordnung
Hier wird das kontrollierte Verhalten in verschiedenen Situationen trainiert. "Sitz" und "Platz" sollen in Perfektion vom Hund ausgeführt werden. Außerdem wird das Apportieren von verschiedenen Gegenständen sowie die Kontrolle auf Distanz durch Hör- oder Sichtzeichen geübt.
Welpen (zur Zeit kein Angebot)
Welpen ab der 8. Lebenswoche erleben hier gemeinsames Spielen und Toben mit Artgenossen und werden schrittweise an Gegenstände und Geräusche, die die Hunde bestmöglich auf verschiedene Umweltsituationen vorbereiten sollen, herangeführt.
Besonderes Augenmerk gilt in der Welpenspielstunde dem Lernen des Sozialverhaltens durch Aufbau einer engen Hund-Hundeführerbindung. Diese wird durch das Spielen und tiefes Vertrauen gefördert. Anregungen und Anleitung hierzu erhalten Sie von erfahrenen Ausbildern.